von MissDreamy » 30. Mai 2011, 15:57 Ein paar Augelesene Gedichte von mir:
Selket:
"Du sahst mich in kurzen, heimlichen Momenten, als du an den Tod dachtest. Während du an einem Friedhof vorbeigingst oder jemanden, den du geliebt hattest, zu Grabe trugst, war ich da.
Ich trage den Skorpion in meiner Krone und ich befehlige die Skorpione in der Wüste. Sie sind grimmige Krieger, tödliche Gegner, sonnendurchtränkte Kreaturen - sie sind ich.
Wenn du stirbst, wirst du mich sehen. Ich bin die goldene, ausgestreckte Hand, die dir einen Führer senden wird, den du erkennen kannst. Dieser wird dich zu meinen Kammern geleiten und dich in feine seidene Roben aus purem Weiß hüllen, der Farbe der Toten.
Du wirst mir sagen, wie lange du im Schutz meiner Schwingen verweilen willst, wie lange du meinen ewigen Frieden zu genießen wünschst, ohne die Schmerzen des Lebens.
Wenn du sagst, daß du bereit bist zurückzukehren, bin ich diejenige, die die Tore weit öffnen wird. Auf dem Rücken der Nordwinde werde ich dich in die Welt entlassen. Sie werden dich zu deiner Bestimmung außerhalb meines Reiches führen, wo ich nicht mehr Königin bin.
Du wirst mir sagen, wie lange du bedingungslos geliebt werden willst. "
(Antwort
„Selket!
Die Du die Lungen atmen läßt, aus Ägypten zu stammen scheinst, den Sonnengott RE vor Dämonen bewahrst und 7 meinesgleichen ausandtest, um Isis vor Seth zu bewahren, Selket!
Beschützerin der Verstorbenen und Behüterin der Lebenden vor dem Skorpionischen...
Selket!
Die Du Deine Arme schützend über die meinen auszubreiten vermagst, bist Du tatsächlich meine Heilerin und Magierin, nach der ich suchte, als ich dem Tod ins Leben sah ohne zu fürchten.
Die Wind und Feuer, Wasser und Sonne, alles in einem zu beherrschen vermag während meinem Sinnen im Augenblick der Umarmung?
So laß mich dir die Antwort geben:
In Zeiten seelischer Grausamkeit, in Zeiten, da der Krieg in Wort und Tat wichtiger ist als der Friede, in Zeiten beleidigender Untaten, demütigender Blicke der Toten auf die noch Lebenden, werde ich eine Kerze anzünden und an dich denken.
Denn bedingungslose Liebe findet nur in der Einsamkeit statt, dem Moment des zärtlichen Schweigens, der Sehnsucht nach dem Einswerden mit der Natur und der unerträglichen Leichtigkeit des Seins.
So möchte auch ich Dir dankend und vor Dir verneigend die Anmut meines Augenzwinkerns und meine sanfte Stimme schenken, wenn Du die Göttergabe der Leidenschaft finden, den Tiefblick der Gründlichkeit erkunden und die Seele Deines Ichs durchleuchten willst.
von MissDreamy » 16. Jul 2012, 04:44 Erhole Dich...
... von Deinen Trennungsstrapazen ... von dem endlosen Aufstehen und Wieder Hinlegen Strapazen ... von Gedanken an Kriege und andere friedensfremde Geläufigkeiten ... von Dir ... von ihnen ... von uns
Es ginge so weiter...
wäre da nicht die hoffnungsvolle Zeit der ungeahnten Spannung auf das, was noch so kommen wird.
Gleichgültigkeit? - Fehlanzeige.
Abermals krähte der Hahn knutschte sich ein Liebespäärchen im Morgengrauen verwandelte sich ein tränendurchtränktes Gesicht in eine friedfertige Bürostute. Hauptsache es gab so etwas wie Alltag
Beitragvon MissDreamy » 23. Aug 2012, 01:30 Spuren
Spuren in meinem Gesicht Du siehst sie nicht kennst mich nicht weisst nicht um die Gesichtsfalten hinter denen sich Narben verbergen
Spuren auf meiner Haut Du spürst sie nicht wenn Deine Hände sie berührt ahnst nichts von meiner Vergangenheit die sich dahinter verbirgt.
Spuren in meiner Seele die Du getreten hast als wäre sie Dein geliebt als würdest Du Dich selbst liebkosen Du kanntest mich nie Ich schenkte sie Dir für den Moment.
Spuren im Sommer den wir zusammen am Strand der Liebe hinter uns liessen Dem Herbst entsagend.
Spuren bei Dir Hab ich sie jemals hinterlassen? Dein Schweigen berührt mein Herz.
Ich tauche ein in die Spuren der Zeit Vergangenheit als Narbenherz nun wissend weiter zu leben.
Beitragvon MissDreamy » 23. Aug 2012, 01:43 Für meine geliebten Toten...
Ewigkeit
Über Deinen Schlaf ruhen Wohlweislich im Abschiednehmen Dein blasses Lächeln Mir widmend Ein Gedicht Mir sagend Was alles du je vermisstest Als Du auf dem Wege warst Zum Tor Ein letztes Mal erzitterten Deine Glieder Ich hielt sie... Deine Schmerzen Deine zarte Hand Als Du gingst in Jenseits
Wir würden uns nie verlieren.
Ich wusste: Immer würdest Du mir zuflüstern Was uns verbunden
Beitragvon MissDreamy » 28. Aug 2012, 23:57 Waste Your Love ~ Verschwende Deine Liebe
Wenn Du einem kleinen Kind Deine Aufmerksamkeit schenkst, Dich auf es einlässt, mit ihm spielst, ihm Freude schenkst - kurz ihm die Bestätigung gibst, dass es liebenswert ist - dann trägst Du ein Stück dazu bei, aus diesem Kind einen glücklichen, liebenswerten und liebenden Erwachsenen zu machen. Gleichzeitig wirst Du Liebe empfangen. Dieses Kind wird Dich spontan seine Zuneigung und Liebe spüren lassen. Wenn Du es darauf anlegst - erwartest, das dieses Kind Dich gern hat - es deshalb in den Arm nimmst, weil nur Du es so willst - weil Du es süß findest - oder ihm gar Deine Liebe verweigerst, weil Du es dadurch formen willst, dann wirst Du scheitern. Du wirst nicht die Zuneigung erreichen die Du erhoffst oder verlieren was Du schon empfängst. Für das Kind ist es eine sehr schlechte Erfahrung nicht um seiner selbst willen - nämlich nicht - geliebt zu werden. Vielleicht war das auch Deine Kindheitserfahrung, die Dir Dein Selbstvertrauen genommen hat und es Dir jetzt schwer macht selbst zu lieben - ändere es. Liebe kann man sich nicht nehmen, nicht einfordern, sie wird einem geschenkt - genauso wie Du anderen Deine Liebe schenkst. Je mehr Freude und Kraft Du hast, desto mehr Liebe kannst Du geben. Hier liegt vielleicht auch eine der schwersten Hürden. Du meinst Du bist kraft- und freudlos, weil niemand Dich liebt. Aber denke daran, einer muss immer anfangen. Du hast genug Menschen um Dich herum, denen Du Liebe, Vertrauen und Wertschätzung geben kannst. Tue es einfach. Die Freude und die Kraft wird von ganz alleine dann zu Dir kommen. Lache Deine Mitmenschen an. Du wirst allmählich Dich und die Welt verändern. Denk einmal darüber nach von welchen Menschen Du besonders geliebt werden möchtest - sind es nicht gerade die, die Freude, Selbstvertrauen und Liebe ausstrahlen! Du kannst selbst so werden, Du musst nur lieben. Verschwende Deine Liebe an alle. Die für Dich - und Du für sie - bestimmten, ganz besonderen Seelen werden Dich dann von alleine finden. Lerne mehr in Dich zu hören - es gibt viele Quellen der Freude. Erschließe dir Deine. Auch von dort wirst Du die Kraft und die Energie bekommen. Es gibt viel Schönes - die Natur, die Musik, Deine Hobbys und vieles andere mehr. Lerne es Dich darauf einzulassen. Sei der erste Ton einer immer stärkeren und von immer mehr Menschen getragenen Melodie, die die Welt erneuert. Deine verschwendete Liebe kommt zu Dir und zu uns allen tausendfach zurück.
Beitragvon MissDreamy » 10. Nov 2012, 12:03 Augenblicke-Tränensäcke-Matschwetter ein über dem Dach krähender Hahn die Katze erschreckend in wohlwollender Gemütlichkeit erholt sich langsam der Tag von der Nacht
Beitragvon MissDreamy » 16. Jul 2013, 23:35 Wenn ich dich küsse ist es nicht nur dein Mund, nicht nur dein Nabel, nicht nur dein Schoß, den ich küsse...
...Ich küsse auch deine Fragen, und deine Wünsche. ich küsse dein Nachdenken. deine Zweifel und deinen Mut, deine Liebe zu mir und deine Freiheit von mir.
...deinen Fuß der hergekommen ist und der wieder fortgeht. ich küsse dich wie du bist und wie du sein wirst. morgen und später und wenn meine Zeit vorbei ist. ~?~?~?~
Abermals.. ..Wich der Tag der Nacht ..Schliefen die Normalen, versunken in ihre Träume ..Genossen TräumerInnen Stille ..war die Nachttanke das einzige Tageslicht ..sagtest Du mir Gute Nacht ..legtest Du Deine Arme um mich ..malte sie ein Bild ..war sie über ihren Büchern und Berichten eingeschlafen ..fuhr der Nachtexpress ..leuchteten die Sterne, der Himmel gebot ihnen die Weite ..erfuhr sie die Sinnlichkeit in der Zweisamkeit..
Abermals
..erwachte sie ..wünschte Guten Morgen ..ging sie schlafenderweise zur Arbeit ..war Feierabend nach einem langen Tag ..sass sie in der Bahn auf dem Rückweg ..stieg sie aus. In ein anderes Leben.
Beitragvon MissDreamy » 29. Jan 2014, 07:14 ~?~?~?~ Wie Du solltest geküsset sein… Wenn ich Dich küsse … ist es nicht nur Dein Mund … nicht nur Dein Nabel … nicht nur Dein Schoss … den ich küsse… Ich küsse auch Deine Fragen … und Deine Wünsche … ich küsse Dein Nachdenken … Deine Zweifel … und Deinen Mut … Deine Liebe zu mir … und Deine Freiheit von mir … Deinen Fuss … der hergekommen ist … und der wieder fortgeht… Ich küsse Dich … wie Du bist … und wie Du sein wirst … morgen und später … und wenn meine Zeit vorbei ist… ~?~?~?~
Beitragvon MissDreamy » 6. Mai 2014, 22:44 Verschwende Deine Liebe
Wenn Du einem kleinen Kind Deine Aufmerksamkeit schenkst, Dich auf es einlässt, mit ihm spielst, ihm Freude schenkst - kurz ihm die Bestätigung gibst, dass es liebenswert ist - dann trägst Du ein Stück dazu bei, aus diesem Kind einen glücklichen, liebenswerten und liebenden Erwachsenen zu machen. Gleichzeitig wirst Du Liebe empfangen. Dieses Kind wird Dich spontan seine Zuneigung und Liebe spüren lassen. Wenn Du es darauf anlegst - erwartest, das dieses Kind Dich gern hat - es deshalb in den Arm nimmst, weil nur Du es so willst - weil Du es süß findest - oder ihm gar Deine Liebe verweigerst, weil Du es dadurch formen willst, dann wirst Du scheitern. Du wirst nicht die Zuneigung erreichen die Du erhoffst oder verlieren was Du schon empfängst. Für das Kind ist es eine sehr schlechte Erfahrung nicht um seiner selbst willen - nämlich nicht - geliebt zu werden. Vielleicht war das auch Deine Kindheitserfahrung, die Dir Dein Selbstvertrauen genommen hat und es Dir jetzt schwer macht selbst zu lieben - ändere es. Liebe kann man sich nicht nehmen, nicht einfordern, sie wird einem geschenkt - genauso wie Du anderen Deine Liebe schenkst. Je mehr Freude und Kraft Du hast, desto mehr Liebe kannst Du geben. Hier liegt vielleicht auch eine der schwersten Hürden. Du meinst Du bist kraft- und freudlos, weil niemand Dich liebt. Aber denke daran, einer muss immer anfangen. Du hast genug Menschen um Dich herum, denen Du Liebe, Vertrauen und Wertschätzung geben kannst. Tue es einfach. Die Freude und die Kraft wird von ganz alleine dann zu Dir kommen. Lache Deine Mitmenschen an. Du wirst allmählich Dich und die Welt verändern. Denk einmal darüber nach von welchen Menschen Du besonders geliebt werden möchtest - sind es nicht gerade die, die Freude, Selbstvertrauen und Liebe ausstrahlen! Du kannst selbst so werden, Du musst nur lieben. Verschwende Deine Liebe an alle. Die für Dich - und Du für sie - bestimmten, ganz besonderen Seelen werden Dich dann von alleine finden. Lerne mehr in Dich zu hören - es gibt viele Quellen der Freude. Erschließe dir Deine. Auch von dort wirst Du die Kraft und die Energie bekommen. Es gibt viel Schönes - die Natur, die Musik, Deine Hobbys und vieles andere mehr. Lerne es Dich darauf einzulassen. Sei der erste Ton einer immer stärkeren und von immer mehr Menschen getragenen Melodie, die die Welt erneuert. Deine verschwendete Liebe kommt zu Dir und zu uns allen tausendfach zurück.
Beitragvon MissDreamy » 6. Mai 2014, 22:57 Zeit-Tauchen Zu Dir
Oft schon Bin ich meiner Dual-Seele Begegnet. Viele Nächte ihr gefolgt, Zeit-Epochen durchlebt, Dennoch: Kam sie mir entgegen Erstürmte mich ein Meer Der Gefühle Welches mich Verwandeln ließ. So wurde ich gesehen als Jean-DÁrc, Aphrodite, Rommy Schneider Dann wieder als ein Lichtwesen.
Jedesmal dabei verlor ich das Zeitdenken Und ward ich im JETZT, So ward ich am Horizont Des Meeresbogens. Und war ich in der Liebe, So lebte ich, Dachte, zu leben.
Sie sagten, es fehle mir eine Gewisse Erdung Und so ging ich In die Grausamkeiten Der Realität, Stellte mich ihnen Dachte, Dies Sei vielleicht Das Jenseits Entschlossen, Im Jenseits Weiter zu verweilen.
Auch dort war sie Wieder und wieder: Meine Dual-Seele, Des ewigen Begehrens Glücks. Verwehrt hab ich Mich ihr nie Bereut auch nicht Erfreut Getanzt In die Unendlichkeit Meiner Träume Rief sie mich ins Leben, So tauchte ich ein, In die Zeit.
Beitragvon MissDreamy » 6. Mai 2014, 23:01 Über Lichtwesen
Ach, Schwesterlein... Jahre des Grauens vergingen Mussten vergehen... Zu spüren derartige Tiefgründigkeit sehn-süchtigen Verlangens unwiderstehlicher Ent-Mach-Tung Solltest Du es dimensionslos Sein.
Nie bin ich inkarniert Noch werde ich reinkarnieren Daher auch nicht leibhaftig Im Gefesselt-Sein des Seins Gab es je Einen Grund dafür? So schwebet also Ein Lichtwesen über Dir...
Spuren in meinem Gesicht Du siehst sie nicht kennst mich nicht weisst nicht um die Gesichtsfalten hinter denen sich Narben verbergen
Spuren auf meiner Haut Du spürst sie nicht wenn Deine Hände sie berührt ahnst nichts von meiner Vergangenheit die sich dahinter verbirgt.
Spuren in meiner Seele die Du getreten hast als wäre sie Dein geliebt als würdest Du Dich selbst liebkosen Du kanntest mich nie Ich schenkte sie Dir für den Moment.
Spuren im Sommer den wir zusammen am Strand der Liebe hinter uns liessen Dem Herbst entsagend.
Spuren bei Dir Hab ich sie jemals hinterlassen? Dein Schweigen berührt mein Herz.
Ich tauche ein in die Spuren der Zeit Vergangenheit als Narbenherz nun wissend weiter zu leben.
Beitragvon MissDreamy » 2. Dez 2014, 07:08 Sterben bis zum Tod
Du wolltest sterben. Das Leben war immer schon unerträglich für Dich. Leben konntest Du nicht und sie verziehen es Dir.
Du warst nicht geboren zu leben, sondern zu sterben. Am Ende stand immer der Tod. Die meisten, die das ignorierten, verstanden Dich nie. Du fühltest in ihr Gefesselt sein im Leben.
So lebtest Du zu sterben bis zum Tod. Leiden war Deine Lebensquelle. Imgrunde verstanden sie Dich Als Du in ihren Armen sterben wolltest.
Im Angesicht des Lebens Sterben. Dann war alles gut.
Beitragvon MissDreamy » 26. Feb 2015, 18:28 Verzaubert
Verzaubert für einen Tag im Jahr...verzaubert für eine Sekunde des Moments...verzaubert ohne Denken... verzaubert im Lenken... Verzaubert blieb ich stehen, während Du gingst. Und drehtest Dich nicht um.
Beitragvon MissDreamy » 2. Okt 2015, 00:14 Zeit-Tauchen Zu Dir
Oft schon Bin ich meiner Dual-Seele Begegnet. Viele Nächte ihr gefolgt, Zeit-Epochen durchlebt, Dennoch: Kam sie mir entgegen Erstürmte mich ein Meer Der Gefühle Welches mich Verwandeln ließ. So wurde ich gesehen als Jean-DÁrc, Aphrodite, Rommy Schneider Dann wieder als ein Lichtwesen.
Jedesmal dabei verlor ich das Zeitdenken Und ward ich im JETZT, So ward ich am Horizont Des Meeresbogens. Und war ich in der Liebe, So lebte ich, Dachte, zu leben.
Sie sagten, es fehle mir eine Gewisse Erdung Und so ging ich In die Grausamkeiten Der Realität, Stellte mich ihnen Dachte, Dies Sei vielleicht Das Jenseits Entschlossen, Im Jenseits Weiter zu verweilen.
Auch dort war sie Wieder und wieder: Meine Dual-Seele, Des ewigen Begehrens Glücks. Verwehrt hab ich Mich ihr nie Bereut auch nicht Erfreut Getanzt In die Unendlichkeit Meiner Träume Rief sie mich ins Leben, So tauchte ich ein, In die Zeit.
Beitragvon MissDreamy » 2. Okt 2015, 02:31 Über Lichtwesen
Ach, Schwesterlein... Jahre des Grauens vergingen Mussten vergehen... Zu spüren derartige Tiefgründigkeit sehn-süchtigen Verlangens unwiderstehlicher Ent-Mach-Tung Solltest Du es dimensionslos Sein.
Nie bin ich inkarniert Noch werde ich reinkarnieren Daher auch nicht leibhaftig Im Gefesselt-Sein des Seins Gab es je Einen Grund dafür? So schwebet also Ein Lichtwesen über Dir...
Beitragvon MissDreamy » 25. Aug 2016, 03:39 Für meine geliebten Toten...
Ewigkeit
Über Deinen Schlaf ruhen Wohlweislich im Abschiednehmen Dein blasses Lächeln Mir widmend Ein Gedicht Mir sagend Was alles du je vermisstest Als Du auf dem Wege warst Zum Tor Ein letztes Mal erzitterten Deine Glieder Ich hielt sie... Deine Schmerzen Deine zarte Hand Als Du gingst in Jenseits
Wir würden uns nie verlieren.
Ich wusste: Immer würdest Du mir zuflüstern Was uns verbunden
Du gingst aus meinem Leben Wie der Zufall mir Dich brachte Du hast mir viel gegeben Auch wenn ich dies erst nicht dachte Ich erheiterte Dein Gemüt Wie jemanden Liebevoll gefühlt Nun scheint die Liebe tot Kein Rat hilft Aus dieser Not
Ich kann nicht Reden Schreiben Malen Zuhören Geben Nehmen Gelähmt von Trauer
Dennoch gibt es viel Zu sagen Fragen Denken Sprachlosigkeit In unser beider Gesicht Erstarrtheit Gibt es Und auch wieder nicht.
Das Jetzt Ist ewig Oh Graus ...ist das Aus ...ist leer ...tut weh
...Ich geh. ...Du gehst So gehen wir beide Unserer Wege Mit der Erinnerung Im Vergessen Jeden Tag im Hier und Jetzt
Unerträglich wäre unsere Heiterkeit Würden wir dies nicht spüren Würde uns nichts mehr berühren, das Universum wäre Klein wie eine Perle Dimensionslos Rot Und eine Scherbe
So jeglich ist zu sehen Ein kleiner Schatten Grösser werdend Wenn die Trauer Über den Schmerz des Verlustes Uns ergreift Kleiner Wenn das Leben wieder Neu reift...
Doch: Wann wird dies jemals sein? Fragt sich der Mensch Ewigen Trennungen ausgeliefert Auch wenn sie scheinbar nicht stattfinden und wir sie längst abgeschafft so ist der Anfang bereits das Ende
Warum ich Dir diese Zeilen sende? Hör zu: Es gibt keine Liebe Zwischen uns! Nein! Es gibt sie nicht! Genausowenig Wie es sie nicht gibt Alles lässt sich wieder Und wieder begründen
Und auf meinem Grabstein steht: Weder mit Dir noch ohne Dich.
Findest Du Dich? Oder mich? Uns? Oder: Leben an sich?
Geliebte, Diese beantworteten Fragen Plagen mich Nun schon seit Tagen, Kaum zu ertragen
Dunkelste Finsterheit Sonnen Die nicht aufgehen Nebel Die schweifen
Längst haben wir uns auseinandergelebt Würden sie sagen Tätest Du sie fragen Weder Du noch ich brauchen das Es fehlt uns an Klarheit Durchblick Ja, darin sind wir gewordene Meisterinnen
So ein ganz klein wenig Wie von Sinnen Schwebt unsere Telepathie Nach Stunden der Hoffnung Der beiseite gelegten Verzweiflung Über lebendigen Geistern Zu körpergewordenen Wesen
Sie schwebt Dank unserer Schonungslosen Phantasie Zur Verschmelzung Im Nie Das nicht stattfinden wird Weil es ist. Und leise flüsterst Du Mir zu: Es war schön mit Dir Ich werde nicht mehr kommen...
Ich denke mir: Meine Ohren haben es vernommen Ein Stück Seele von mir Geht mit Dir Sie wächst nach... Willkommen! Zunächst Im Land der Singles Der Freiheiten Verruchter Bars Das war´s.
(CO Jeannette Hollmann, 09-04)
Nicht nur Bars... Nicht nur: Das wars... Das Leben geht weiter, wird bald wieder heiter, verzeiht sich erst mal des Müden Eiter, findet sich die richtige Leiter Is bestimmt gescheiter, bin ja auch ein Rheydter.
Beitragvon MissDreamy » 13. Dez 2016, 06:11 Über Lichtwesen
Ach, Schwesterlein... Jahre des Grauens vergingen Mussten vergehen... Zu spüren derartige Tiefgründigkeit sehn-süchtigen Verlangens unwiderstehlicher Ent-Mach-Tung Solltest Du es dimensionslos Sein.
Nie bin ich inkarniert Noch werde ich reinkarnieren Daher auch nicht leibhaftig Im Gefesselt-Sein des Seins Gab es je Einen Grund dafür? So schwebet also Ein Lichtwesen über Dir...
Beitragvon MissDreamy » 21. Jan 2017, 00:34 Spuren
Spuren in meinem Gesicht Du siehst sie nicht kennst mich nicht weisst nicht um die Gesichtsfalten hinter denen sich Narben verbergen
Spuren auf meiner Haut Du spürst sie nicht wenn Deine Hände sie berührt ahnst nichts von meiner Vergangenheit die sich dahinter verbirgt.
Spuren in meiner Seele die Du getreten hast als wäre sie Dein geliebt als würdest Du Dich selbst liebkosen Du kanntest mich nie Ich schenkte sie Dir für den Moment.
Spuren im Sommer den wir zusammen am Strand der Liebe hinter uns liessen Dem Herbst entsagend.
Spuren bei Dir Hab ich sie jemals hinterlassen? Dein Schweigen berührt mein Herz.
Ich tauche ein in die Spuren der Zeit Vergangenheit als Narbenherz nun wissend weiter zu leben.
Beitragvon MissDreamy » 26. Jan 2017, 04:34 Ich glaube, ich habe es hier schon einmal gepostet...:
Mein Herz küsst Deine Seele
Deine Augen versinkend tief in meinen, Zuckenlösendes Verweilen Momente ohne Erinnerungen Unsere Seelen sich vereinend ... windend... Resonanzen schwingend.
Atemloses Schweigen Triefender Schweiss Erschlaffender Körper Träumend vom Lebensglück Hoffnung schenkend Unserer Liebe, Zuversicht... Sprudelnd, Quirlig, Erfrischend In eine Hier zurück.
Nicht Verachtung Noch Lernprozess Nicht ein die Sonne Vom fliessenden Horizont holen: Erfühlendes Harmonieren Wer warst Du? Wie kommst Du hierher? Wann sehen wir uns wieder?
Nimm diesen Schlüssel, Er öffnet Dir das Herz Meines Seelen-Duals. Weiss, das Tor, Rote Rosen säumen den Eingang Labende Zungen Beharrlichen Schwingens Zügellos In ein Wir sich öffnend Mein Herz küsst Deine Seele.
Beitragvon MissDreamy » 26. Jan 2017, 04:37 Selket:
"Du sahst mich in kurzen, heimlichen Momenten, als du an den Tod dachtest. Während du an einem Friedhof vorbeigingst oder jemanden, den du geliebt hattest, zu Grabe trugst, war ich da.
Ich trage den Skorpion in meiner Krone und ich befehlige die Skorpione in der Wüste. Sie sind grimmige Krieger, tödliche Gegner, sonnendurchtränkte Kreaturen - sie sind ich.
Wenn du stirbst, wirst du mich sehen. Ich bin die goldene, ausgestreckte Hand, die dir einen Führer senden wird, den du erkennen kannst. Dieser wird dich zu meinen Kammern geleiten und dich in feine seidene Roben aus purem Weiß hüllen, der Farbe der Toten.
Du wirst mir sagen, wie lange du im Schutz meiner Schwingen verweilen willst, wie lange du meinen ewigen Frieden zu genießen wünschst, ohne die Schmerzen des Lebens.
Wenn du sagst, daß du bereit bist zurückzukehren, bin ich diejenige, die die Tore weit öffnen wird. Auf dem Rücken der Nordwinde werde ich dich in die Welt entlassen. Sie werden dich zu deiner Bestimmung außerhalb meines Reiches führen, wo ich nicht mehr Königin bin.
Du wirst mir sagen, wie lange du bedingungslos geliebt werden willst. "
===
„Selket!
Die Du die Lungen atmen läßt, aus Ägypten zu stammen scheinst, den Sonnengott RE vor Dämonen bewahrst und 7 meinesgleichen ausandtest, um Isis vor Seth zu bewahren, Selket!
Beschützerin der Verstorbenen und Behüterin der Lebenden vor dem Skorpionischen...
Selket!
Die Du Deine Arme schützend über die meinen auszubreiten vermagst, bist Du tatsächlich meine Heilerin und Magierin, nach der ich suchte, als ich dem Tod ins Leben sah ohne zu fürchten.
Die Wind und Feuer, Wasser und Sonne, alles in einem zu beherrschen vermag während meinem Sinnen im Augenblick der Umarmung?
So laß mich dir die Antwort geben:
In Zeiten seelischer Grausamkeit, in Zeiten, da der Krieg in Wort und Tat wichtiger ist als der Friede, in Zeiten beleidigender Untaten, demütigender Blicke der Toten auf die noch Lebenden, werde ich eine Kerze anzünden und an dich denken.
Denn bedingungslose Liebe findet nur in der Einsamkeit statt, dem Moment des zärtlichen Schweigens, der Sehnsucht nach dem Einswerden mit der Natur und der unerträglichen Leichtigkeit des Seins.
So möchte auch ich Dir dankend und vor Dir verneigend die Anmut meines Augenzwinkerns und meine sanfte Stimme schenken, wenn Du die Göttergabe der Leidenschaft finden, den Tiefblick der Gründlichkeit erkunden und die Seele Deines Ichs durchleuchten willst.
Beitragvon MissDreamy » 26. Jan 2017, 04:42 Zeit-Tauchen Zu Dir
Oft schon Bin ich meiner Dual-Seele Begegnet. Viele Nächte ihr gefolgt, Zeit-Epochen durchlebt, Dennoch: Kam sie mir entgegen Erstürmte mich ein Meer Der Gefühle Welches mich Verwandeln ließ. So wurde ich gesehen als Jean-DÁrc, Aphrodite, Rommy Schneider Dann wieder als ein Lichtwesen.
Jedesmal dabei verlor ich das Zeitdenken Und ward ich im JETZT, So ward ich am Horizont Des Meeresbogens. Und war ich in der Liebe, So lebte ich, Dachte, zu leben.
Sie sagten, es fehle mir eine Gewisse Erdung Und so ging ich In die Grausamkeiten Der Realität, Stellte mich ihnen Dachte, Dies Sei vielleicht Das Jenseits Entschlossen, Im Jenseits Weiter zu verweilen.
Auch dort war sie Wieder und wieder: Meine Dual-Seele, Des ewigen Begehrens Glücks. Verwehrt hab ich Mich ihr nie Bereut auch nicht Erfreut Getanzt In die Unendlichkeit Meiner Träume Rief sie mich ins Leben, So tauchte ich ein, In die Zeit.
Wenn Du einem kleinen Kind Deine Aufmerksamkeit schenkst, Dich auf es einlässt, mit ihm spielst, ihm Freude schenkst - kurz ihm die Bestätigung gibst, dass es liebenswert ist - dann trägst Du ein Stück dazu bei, aus diesem Kind einen glücklichen, liebenswerten und liebenden Erwachsenen zu machen. Gleichzeitig wirst Du Liebe empfangen. Dieses Kind wird Dich spontan seine Zuneigung und Liebe spüren lassen. Wenn Du es darauf anlegst - erwartest, das dieses Kind Dich gern hat - es deshalb in den Arm nimmst, weil nur Du es so willst - weil Du es süß findest - oder ihm gar Deine Liebe verweigerst, weil Du es dadurch formen willst, dann wirst Du scheitern. Du wirst nicht die Zuneigung erreichen die Du erhoffst oder verlieren was Du schon empfängst. Für das Kind ist es eine sehr schlechte Erfahrung nicht um seiner selbst willen - nämlich nicht - geliebt zu werden. Vielleicht war das auch Deine Kindheitserfahrung, die Dir Dein Selbstvertrauen genommen hat und es Dir jetzt schwer macht selbst zu lieben - ändere es. Liebe kann man sich nicht nehmen, nicht einfordern, sie wird einem geschenkt - genauso wie Du anderen Deine Liebe schenkst. Je mehr Freude und Kraft Du hast, desto mehr Liebe kannst Du geben. Hier liegt vielleicht auch eine der schwersten Hürden. Du meinst Du bist kraft- und freudlos, weil niemand Dich liebt. Aber denke daran, einer muss immer anfangen. Du hast genug Menschen um Dich herum, denen Du Liebe, Vertrauen und Wertschätzung geben kannst. Tue es einfach. Die Freude und die Kraft wird von ganz alleine dann zu Dir kommen. Lache Deine Mitmenschen an. Du wirst allmählich Dich und die Welt verändern. Denk einmal darüber nach von welchen Menschen Du besonders geliebt werden möchtest - sind es nicht gerade die, die Freude, Selbstvertrauen und Liebe ausstrahlen! Du kannst selbst so werden, Du musst nur lieben. Verschwende Deine Liebe an alle. Die für Dich - und Du für sie - bestimmten, ganz besonderen Seelen werden Dich dann von alleine finden. Lerne mehr in Dich zu hören - es gibt viele Quellen der Freude. Erschließe dir Deine. Auch von dort wirst Du die Kraft und die Energie bekommen. Es gibt viel Schönes - die Natur, die Musik, Deine Hobbys und vieles andere mehr. Lerne es Dich darauf einzulassen. Sei der erste Ton einer immer stärkeren und von immer mehr Menschen getragenen Melodie, die die Welt erneuert. Deine verschwendete Liebe kommt zu Dir und zu uns allen tausendfach zurück.